24.4.2020 Akkordeonmusik im Hof
Das gab es schon seit Wochen nicht mehr: Handgemachte Musik zum Mitsingen und Mitschunkeln. Lidia Vogel, Akkordeonspielerin aus Erkrath, erfreute die Bewohnerinnen und Bewohner des Gerricusstifts mit schwungvollen Stücken wie „Man müsste nochmal zwanzig sein“, „Veronika, der Lenz ist da“ und „Zuckerpuppe aus der Bauchtanzgruppe“.
Um den Abstandsvorschriften zu Corona-Zeiten gerecht zu werden, spielte Lidia Vogel draußen im Vorhof des Gerricusstifts sowie an einem zweiten Standort im Garten vor der Marienstatue. So konnten die Bewohnerinnen und Bewohner von den Balkonen, der Terrasse und auch von den Bänken im Vorhof aus zuhören.
Die Akkordeonklänge kamen bei Bewohnern und Mitarbeitern gut an. Froh über die Abwechslung sangen die Bewohnerinnen und Bewohner bei Stücken wie „Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt“, „Ohne Krimi geht die Mimi nicht ins Bett“ und „Muss i denn zum Städele hinaus“ laut mit. Mit dem Lied „Zum Geburtstag viel Glück“ machte die Akkordeonspielerin Bewohnerin Dorit Opitz, die an diesem Tag ihren 81. Geburtstag feierte und vom Balkon im 2. Stock zuhörte, eine besondere Freude.
Fast eineinhalb Stunden lang spielte Lidia Vogel unermüdlich auf ihrem Akkordeon: Vom Schlager „Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln gehen“ bis hin zu Polka- und Tangoklängen.
Text und Fotos: Angelika Fröhling